ABOUT JMD

Unser Ziel: Perfektes Helmdesign für die Formel 1

Unser Ziel ist es, die Wünsche unserer Kunden mit höchster Kreativität und Perfektion umzusetzen. Ob Formel-1-Fahrer oder Hobby-Pilot – ein Auftrag ist erst abgeschlossen, wenn der Kunde zu 100 % zufrieden ist. Bislang haben fast 50 Formel-1-Fahrer auf JMD Helmdesigns vertraut. Seit 2001 wurden mit unseren Designs 12 Weltmeistertitel in der Formel 1 errungen. Damit sind wir seit zwei Jahrzehnten die am häufigsten in der Königsklasse vertretene Helmdesign-Marke. Fahrer wie Michael Schumacher, Sebastian Vettel und Max Verstappen gehören zu unseren Kunden. Unser professioneller Umgang mit Fahrern, Teams und Sponsoren hat uns zu einem renommierten Partner in den Fahrerlagern der Motorsportwelt gemacht. Hinter JMD steht ein starkes Team aus motivierten Menschen. Die Begeisterung für Motorsport und Design treibt uns täglich an, perfekte Ergebnisse zu liefern. Langjährige Mitarbeiter schaffen eine verlässliche, beständige Arbeitskultur – die Basis, um selbst unter engen Terminen und großen Herausforderungen höchste Qualität im Formel-1-Helmdesign sicherzustellen.

Driver

Fernando Alonso

Als Fernando Alonso zur Saison 2012 sein Interesse an einer Zusammenarbeit bekundete war das JMD-Team mehr als begeistert. Einen der besten Formel 1 Fahrer der Gegenwart gewinnt man schliesslich nicht alle Tage als Kunden! Als bekennender Helm-Fan ist Fernando mittlerweile im Besitz einer umfangreichen Sammlung die im Museo Fernando Alonso zu bewundern ist.

Rubens Barrichello

Zwar musste Rubens Barrichello zu seiner Zeit als Teamkollege von Michael Schumacher bei Ferrari noch von einer Zusammenarbeit mit JMD überzeugt werden, im weiteren Verlauf seiner Karriere gelang es uns aber, ihn mit neuen Farben und Effekten zu begeistern und sein traditionelles Helmdesign aufzuwerten.

Nico Hülkenberg

Nico gehört seit 2011 zu unseren Kunden und hat mit uns sein Helmdesign komplett geändert. Mit seinem Wechsel zu Renault. haben wir zusammen das aktuelle Retrodesign entwickelt und siehe da: Bei einer Abstimmung der FIA wurde die neuste Version in der Farbkombination Schwarz/Gelb zum schönsten Helm des Fahrerfeldes 2018 gewählt.

Felipe Massa

Felipe Massa ist einer der treusten JMD Kunden. Bereits seit seiner Zeit als Testfahrer bei der Scuderia Ferrari im Jahr 2003 dürfen wir den Brasilianer begleiten, feierten in der Saison 2008 seinen „Fast- Weltmeistertitel“ und bangten um seine Gesundheit nach seinem Unfall beim Ungarn GP im folgenden Jahr. Er ist nach Michael Schumacher der 2. Fahrer für den wir zwei Abschiedshelme lackiert haben. Auch in der Formel E wird sein Helm in den brasilianischen Farben von JMD lackiert.

Esteban Ocon

Als zur Saison 2017 das damalige Force India F1 Team mit BWT einen neuen Hauptsponsor gewinnen konnte, der nicht nur den Rennboliden sondern auch das komplette Fahreroutfit mit seinem Logo und Farben brandete, war die Flexibiliät des JMD-Teams gefragt. Innerhalb kürzester Zeit konnten wir Estebans Helm, eine Homage an das klassische rote Michael Schumacher Design, an das neue Branding anpassen und kooperieren seither miteinander.

Daniel Ricciardo

Er ist einer der sympathischsten Fahrer der F1 und auch für uns ist es immer wieder eine Freude, mit ihm zusammen neue Projekte zu planen. Seit über 10 Jahren gehört Daniel zum Kreis der JMD Kunden und seine Sonderhelme sind immer wieder ein Gesprächsthema im Paddock. Der Honeybadger auf seinem Helm wurde auch von uns graphisch umgesetzt und ist mittlerweile zu seinem Markenzeichen geworden.

Nico Rosberg

Seit 2005 ist Nico Kunde bei JMD und wurde von uns von seinem ersten Rennen in der F1 bis zu seinen größten Erfolgen begleitet. Anfangs noch mit den Farben seines Vaters wandelte sich sein Design im Jahr 2012 mit Hilfe von seiner Frau Vivian zu dem Chrom/Carbon Look, den er bis zum Gewinn der Weltmeisterschaft im Jahr 2016 beibehalten hat.

Carlos Sainz Jr.

Der Sohn des mehrfachen Rallye-Weltmeisters Carlos Sainz kam schon vor seiner Zeit als Formel 1 Fahrer als Red Bull Junior zu JMD. Seit mittlerweile 2 Jahren wird das Helmdesign in Zusammenarbeit mit dem spanischen Designer Dave Designs geplant.

Timo Scheider

Schon bevor Sebastian Vettel regelmässig sein Helmdesign geändert hat, war Timo Scheider eine Experimentierfläche für unseren kreativen Output. Außer den Grundlinien ist keiner seiner über 130 Helme seit seiner Zeit als Formel 3 Fahrer im Jahr 1997 gleich geblieben und die Farb-Experimente dauern noch heute nach seiner aktiven DTM Zeit an. Neben René Rast einer unserer langjährigsten Kunden.

Michael Schumacher

Als Helmdesigner für die Königsklasse im Motorsport zu arbeiten, ist schon aufregend genug, aber als sich dann im Jahre 2001 der aktuelle Weltmeister Name meldete und nach unseren Arbeiten fragte, begann für JMD ein neues Kapitel der Firmengeschichte. Bis zu seinem letzten Rennen im Jahr 2012 begleiteten wir mit über 500 lackierten Helmen und 4 Weltmeistertiteln die Karriere des erfolgreichsten Formel 1 Fahrers aller Zeiten. Die Zusammenarbeit mit ihm war ebenso professionell wie seine Rennfahrerkarriere. Bis ins letzte Detail war ihm sein Helmdesign wichtig. Mit seinem Sonderhelm beim USA GP 2001, einige Wochen nach 9/11, wurde zum ersten Mal in der F1 Geschichte ein Helm mit Statement gefahren. Dieser wurde nach dem Rennen zu Gunsten der Opfer des Terrors für eine Rekordsumme versteigert.

Adrian Sutil

Besonders in der Spätphase seiner aktiven Formel 1 Karriere hat sich Adrian zum echten Helmdesign-Fan entwickelt und dabei auch seine kreativen Ideen eingebracht. Schon als Kartfahrer war er bei uns Kunde und bis zu seinem letzten Rennen in der Formel 1 im Jahr 2014 wurden mit ihm einige der coolsten JMD Helmdesigns umgesetzt.

Max Verstappen

Als Max vor 8 Jahren als Red Bull Junior Fahrer zu uns kam, konnte keiner absehen, dass er sich zu einem der größte Talente der jungen Formel 1 Geschichte entwickeln würde und wir sind stolz darauf, seine Kariere mit begleiten zu dürfen. Mittlerweile sind Max‘ orangene Spa Helme weltberühmt und es macht immer viel Spass, seine Ideen und Vorstellungen umzusetzen.

Sebastian Vettel

Als wir im Jahr 2007 vor seinem ersten Formel 1 Rennen in Indianapolis zu viele Ideen für nur zwei Helme hatten, beschlossen Sebastian und Jens Munser, wenigstens zwei dieser Ideen zu verwenden und lackierten beide Helme unterschiedlich. Irgendwann gab es eine ganze Sammlung an Ideen und vor jedem weiteren Helm wurde neu geplant. Bis heute ist es so, dass wir Seb unsere Ideen vorschlagen und dann mit ihm zusammen final geplant wird. Im Sommer 2012 wurde in Monza das 50. Helmdesign ausgeliefert. Entgegen der verbreiteten Meinung, dass Seb zu jedem Rennen einen neuen Helm bekommt, ist es vielmehr so, dass jeder neue Arai Helm ein neues Design bekommt. Richtig aber ist, dass ein Helm, mit dem er gewonnen hat, einen Ehrenplatz in einer Vitrine bekommt und nicht mehr verwendet wird. Seit 2015 hat die FIA vorgeschrieben das die Designs nur noch noch zu einem Rennen in der Saison geändert werden darf. Seitdem beschränken wir uns auf das gleiche Grunddesign, komponiert aus weiß und den Deutschlandfarben. Aber auch so bietet sich noch genug Spielraum für unsere Kreationen. Insgesamt wurden mittlerweile über 130 verschiedene Designs entworfen und lackiert. Und eigentlich gibt es auch keinen Grund damit aufzuhören...

Werkstatt

Von der Idee zur Realisierung

Eine perfekte Umgebung ist die Voraussetzung für perfekte und kreative Arbeit. Auf einer Fläche von 600 qm unterteilen sich die Werkstatt von JMD in die Bereiche Lackierung, Verwaltung bzw. Computerdesign sowie die Arbeitsplätze für die Lackdesign-Arbeiten an den Helmen. Im Lackierbereich stehen den Mitarbeitern ein Raum mit computergesteuertem Überdruck sowie zwei Lackierstände zur Verfügung. Im Jahr 2014 wurde unsere Profi-Lackierkabine der Firma Wolf eingebaut. Absolute Reinraumbedingungen machen das Arbeiten leichter und garantieren ein perfektes Finish. Im Weiteren sind zwei Farbmischbänke, diverse Wärmeschränke sowie kurzwellige Infrarot-Trocknungsstrahler im Einsatz, um effektives Arbeiten zu ermöglichen. Verwendet werden nur Profi-Spritzpistolen der Firma Sata, die mit kältegetrockneter Druckluft betrieben werden und mit Farben aus dem Hause Spies Hecker und Teleplast gefüllt werden. Grundsätzlich verwendet wird ein konventionelles Lacksystem auf Acryl-Basis, welches in Zusammenarbeit mit verschiedenen Chemikern und Lacktechnikern für die Herausforderung Helmdesign spezialisiert und angepasst wurde. Im Bereich Planung und Print sind insgesamt 5 Apple iMacs sowie ein Macbook Pro mit dem Firmenserver verbunden. Die Druckaufträge absolviert ein Roland VS 640 Solventdrucker. Schablonen für die Detaillackierungen werden mit einem Summa Plotter in die lösemittelbeständigen Maskierfolien geschnitten. Es ist nicht unüblich, dass zum Test alte Helmschalen mit einem Luftgewehr beschossen werden. Dieser Beschuss simuliert ziemlich genau einen Steinschlag bei hoher Geschwindigkeit.

Historie

„Klein“ angefangen hat Jens Munser im Jahr 1989 im Keller seiner Eltern, wo er erste Versuche unternahm, seine eigenen Helme für Motocrossrennen mit einer Airbrushpistole individuell und passend zu seiner Bekleidung zu gestalten. Inspiriert von den Arbeiten von Troy Lee, einem amerikanischen Pionier auf dem Gebiet der Helmlackierungen, experimentierte Jens Munser mit viel Engagement mit Farben und Motiven.

Die richtige Technik

Durch viele Versuche und etliche Lernprozesse wurde deutlich, dass eine Kombination aus Lackiererei, Airbrush und Grafikdesign notwendig ist, um hervorragende Ergebnisse bei Helmlackierungen zu erzielen. Besuche und Beobachtungen in Autolackierereien sowie Design- und Werbeagenturen brachten neue Einblicke, die halfen, unsere Arbeit zu optimieren: Schon der Umstand, dass ein Helm rund ist, macht die Arbeit schwierig. Eigens entwickelte Spezialhilfsmittel werden eingesetzt, um z. B. parallel laufende Linien anzeichnen zu können. Die richtige Technik braucht auch das richtige Lacksystem. Schon in seinen Anfangszeiten verwendete Jens Munser eine spezielle Technik, um mit einer geringen Menge an Lack den Fahrern jede unnötige Belastung zu ersparen. Dies gelang mit seinem eigenen Baukasten aus Pigmenten und Bindemitteln: Die Lackierung von Schumachers Helm wog nur ca. 25 Gramm!

Die Designfindung

Dein Design ist dein Markenzeichen. Im engen Dialog wird das Design mit dem Kunden entwickelt, angepasst und perfektioniert. Grundsatz bei JMD ist, dass jeder Fahrer „maßgeschneidert“ das Design und die Lackierung bekommt, die er sich wünscht. Auf der Website von JMD finden sich als Anregung mehr als 1.000 verwirklichte Helmdesigns.

Die ersten Kunden

Gutes Design erregt Aufmerksamkeit, wie Jens Munser schnell feststellen konnte. Andere Motocross-Fahrer wollten ebenfalls individuell gestaltete Helme – und es wurden immer mehr: Jens präsentierte sich auf Fachmessen und Ausstellungen im Motorradbereich und profitierte von kurzen Kommunikationswegen in den Fahrerlagern. Dadurch wurden seine Designs so bekannt, dass er sich 1993 entschied, sein Hobby als „JMD“ (Jens Munser Designs) zum Beruf zu machen. Die richtige Entscheidung, wie sich zeigen sollte: Bei einer Motorradmesse wurde Peter Bürger, der Arai-Importeur für Auto- und Karthelme, auf JMD aufmerksam. Er suchte einen Dienstleister, der sein Angebot um professionelle Lackierungen erweitert – gefunden: JMD bereicherte das Portfolio mit ungewöhnlichen Ideen und schloss eine Marktlücke. Statt einfacher bunter Streifen war Individualität gefragt. Die Helmfläche wurde fortan genutzt, um sich auszudrücken, Botschaften zu vermitteln und Persönlichkeit auf der Strecke zu zeigen.

Der Weg in die Formel 1

Die Anfrage, die JMD den Weg in die Formel-1-Szene ebnete, kam 1998 aus Japan: Toranosuke Takagi, ein japanischer F1-Fahrer, suchte ein spezielles grünes Chromdesign, das er bei JMD fand – wir hatten bereits mit Chromdesigns experimentiert. Diese Chromhelme ermöglichten den ersten Schritt in die Formel 1. Der nächste Kunde war Nick Heidfeld, damals noch in der Formel 3000, aber bereits mit Schuberth-Helmen ein F1-Projekt planend. Durch die neue Kooperation mit Schuberth kam der „Traumkunde“ schlechthin: Michael Schumacher, dessen Helmdesign zunächst übernommen und im Laufe der Zusammenarbeit nach Vorschlägen von JMD modifiziert wurde. Es folgten Ralf Schumacher, Giancarlo Fisichella, Mark Webber, Rubens Barrichello, Nico Rosberg, Felipe Massa, Daniel Ricciardo, Sébastien Buemi, Adrian Sutil, Nico Hülkenberg, Fernando Alonso und Sebastian Vettel, der sich seinen ersten Helm bei JMD lackieren ließ, als er acht Jahre alt war.

Helme außerhalb des 4-Rad-Sports

Unter allen JMD-Kunden lag Pit Beirer, einer der erfolgreichsten deutschen Motocrossfahrer, Jens Munser persönlich besonders am Herzen. Als großer Fan der Helmlackierungen aus Salzgitter behielt er als einziger Motocrossfahrer über Jahre ein eigenes, stets gleichbleibendes Design. Im Sommer 2003 beendete ein schwerer Unfall seine Karriere, womit sich JMD endgültig aus dem Motocross-Sport zurückzog. Mit Sven Hannawald kam erstmals Kontakt zum Wintersport – hautnah dabei, als Sven 2001 als erster Skispringer alle Einzelevents der Vierschanzentournee gewann. Es folgten weitere Ausnahmesportler wie Felix Loch, Aksel Lund Svindal, Thomas Morgenstern und Lindsey Vonn. Selbst Fußballstars wie Lukas Podolski, Franck Ribéry, Sergio Agüero oder Sprintstar Usain Bolt besitzen mittlerweile Helme aus Salzgitter.

Helme für besondere Anlässe

JMD etablierte den Helm als ideale Kommunikationsfläche, die neben Sponsorenlogos Platz für Designs bietet, die Gefühle und Botschaften ausdrucksstark vermitteln. Ein Paradebeispiel war Michael Schumacher 2001, als er nach den Anschlägen auf das World Trade Center die deutsche Flagge gegen die amerikanische tauschte – ein politisches Statement auf einem Helm, eine Weltpremiere! Seither wurden immer wieder Botschaften über den Helm nach außen getragen, etwa bei Giancarlo Fisichella, der mit seinem Helmdesign Italiens WM-Titel 2006 und seinen 200. F1-Start feierte. Auch Rubens Barrichello nutzte nach dem folgenschweren Unfall am Hungaroring 2009 seinen Helm, um seinem verletzten Freund Felipe Massa eine Botschaft zu senden – eine Geste, deren Bild um die Welt ging! Etwas wirklich Besonderes wollte Nick Heidfeld, als 2007 nach seinem Wunsch erstmals ein Helm mit Thermolack kreiert wurde, der im Laufe des Rennwochenendes mehrmals sein Design wechselte. Zum Ferrari-Abschiedsrennen von Michael Schumacher in Brasilien gab es eine besondere Überraschung: Drache, Logo und Sterne wurden in echtem Blattgold aufgetragen. Zusätzlich zierte den oberen roten Ring eine Auflistung aller 91 Orte mit Jahreszahlen, an denen Michael gewann. Das Thema „Abschied“ wurde auch für einen von Vettels Helmen beim Wechsel von Toro Rosso zu Red Bull kreativ umgesetzt: eine Collage aus Bildern des ersten F1-Sieges für Toro Rosso und Sebastian Vettel. 2012 erhielt die „Rallye-Legende“ Walter Röhrl zu seinem 65. Geburtstag einen Helm mit JMD-Design und einem Stück Geschichte von Ex-Co-Pilot Christian Geistdörfer. Nico Rosbergs Ausdruck der Freude über den Gewinn der Fußball-WM 2014 war nicht im Einklang mit den FIFA-Anwälten: Sie verboten ihm, beim Heim-GP in Hockenheim ein lackiertes Bild des WM-Pokals zu fahren – im Paddock wurde es von Jens Munser vor laufenden Kameras zu vier Sternen umgearbeitet. Auch FIA-Chef Jean Todt, Niki Lauda und Dietrich „Didi“ Mateschitz wurden mit JMD-Helmen beschenkt; bei allen dreien wurde das Lebenswerk mit Bildern und Zeichnungen in ein Design eingearbeitet.

Die Vettel Helmet Art Collection

Die Unentschlossenheit von Sebastian Vettel und Jens Munser führte dazu, dass Sebastian so oft seine Helmlackierungen änderte. Für das erste F1-Rennen im BMW gab es zu viele Ideen für zu wenige Helme – also verteilte man sie auf die jeweils nächsten. Die Vettel Helmet Art Collection nahm ihren Lauf: Allein in der Zeit bei Red Bull Racing waren es 94 verschiedene Designs, und bis 2018 stieg die Zahl auf über 130 Variationen ausgefallener, effektvoller Kopfbedeckungen – ein Ende ist nicht absehbar. Auch nach dem Wechsel zu Ferrari und dem FIA-Verbot, das Helmdesign ständig grundlegend zu ändern, blieb Sebastian mit uns experimentierfreudig. Die asymmetrisch über den Helm laufende Deutschlandflagge und die meist weiße Front blieben – bis auf wenige Ausnahmen – erhalten.

Die Zukunft

JMD hat sich weltweit als erste Adresse für Helmlackierungen etabliert. Mit 14 Mitarbeitern entstehen neben Helmdesigns auch Entwürfe und Produkte als Geschenke für Teams und Sponsoren. Es zeigte sich, dass die vielen Ideen von JMD nicht nur auf Helme begrenzt werden sollten – künftig präsentiert sich ein Unternehmen, das Design und Style mit Motorsport verbindet. Genau diese Faszination begleitet JMD von Beginn an bis heute.
JMD – Designs for Racing Jens Munser
Karl-Scharfenberg-Straße 70
38229 Salzgitter

Öffnungszeiten

Mo – Do08:00 – 17:00
Fr08:00 – 14:00

Bitte vor einem Besuch zunächst einen Termin vereinbaren.

© JMD – Designs for Racing. Alle Rechte vorbehalten.